
Positive Psychologie
Die Wissenschaft des gelingenden Lebens
Positive Psychologie - um was geht's da?
Aufblühen | Positive Emotionen | Stärken stärken | Potentialentfaltung | gut mit sich und anderen umgehen
Menschen haben evolutionsbedingt die Tendenz, negative Informationen und Erfahrungen stärker zu gewichten und ihnen mehr Aufmerksamkeit zu schenken als positiven. Das heisst, dass wir auch bei gleicher Intensität uns länger an negative Emotionen erinnern, weshalb wir dazu neigen das Vorhandensein von negativem zu überschätzen (D. Kahneman, Wirtschafts-Nobelpreis-Träger "Schnelles Denken, Langsames Denken").
Die Positive Psychologie versucht, diesem Negativity Bias entgegenzuwirken, indem sie sich unter anderem auf die Förderung von positiven Emotionen, Wohlbefinden und das bestehende Potential konzentriert.
Durch den Fokus auf die bereits vorhandenen, positiven Aspekte des Lebens – wie Dankbarkeit, Freude und Stärken – sollen Menschen ermutigt werden, nicht nur das Negative, sondern auch das Positive in ihrem Alltag stärker wahrzunehmen und zu kultivieren. Dies trägt zu einer ausgewogeneren Sichtweise und einem ausgeglicheneren und erfüllteren Leben bei.
Optimismus
und
Positives Denken
Selbstwirksamkeit
und
Selbstwertgefühl
Aufblühen
und
Selbstbewusstsein
Resilienz
und
Achtsamkeit
Motivation
und
Flow-Erleben
Stärken stärken
und
Potentialentfaltung
Gute Beziehungen
und
Grenzen setzen
Positive Emotionen
und
Dankbarkeit
Alltagstaugliche Impulse und Konzepte
Die Konzepte und Modelle der Positiven Psychologie sind nicht nur wissenschaftlich fundiert, sondern vor allem auch praxisnah, anwenderfreundlich und alltagstauglich. Sie lassen sich einfach und wirksam in den Alltag integrieren und umsetzen und tragen zu einer nachhaltigen und positiven Veränderungen bei.
Sie bieten viele Impulse zur Entwicklung der eigenen Persönlichkeit im Coaching oder Selbstcoaching, welche sowohl im Privatbereich wie auch in der Führung eingesetzt werden können.
Damit können einfache Strategien entwickelt werden, welche eine erstaunlich schnelle und tiefgreifende Wirkung haben, um sich selbst wieder neu zu entdecken und mit einer positiven Grundhaltung leichter durchs Leben gehen zu können.
Alles positiv oder was?
Die Positive Psychologie wurde früher als "Happyologie", Positives Denken oder Positive Ideologie abgetan, die Negatives ausblendet und Positives überbetont.
Sicherlich hat sich die Positive Psychologie, besonders zu Beginn ihrer Geschichte oft auf das Positive konzentriert. Dies hat sich jedoch im Laufe der Entwicklung verändert. Inzwischen gehört zur Positiven Psychologie die ganzheitliche Betrachtung dazu, also auch von Herausforderungen und negativer Emotionen. Doch den Fokus auf das Positive zu lenken und da die ganze Energie reinzustecken ist das Ziel - ganz im Sinne von "where focus goes, energy flows".
Es geht darum zu erkennen, was einen als Person ausmacht, zu entdecken, was in einem steckt und wie man auch in herausfordernden Momenten gut mit sich umgehen kann. Dabei liegt der Fokus auf das Bestehende, auf die Ressourcen und Stärken, welche bereits in uns sind. Diese wertzuschätzen und anzuzapfen ist schlussendlich das Ziel.